Tagesangebote: Highlights beim Online-Shopping

Online shoppen ist ein sehr bequemes und vor allem stressfreies Ereignis. Unabhängig von den Öffnungszeiten kann der Kunde hier nach Lust durch die Angebote der einzelnen Shops stöbern, und dies weltweit. Zudem hat das Onlineshopping gegenüber dem Einkauf vor Ort einen lohnenden Vorteil. Im Netz kann richtig viel Geld gespart werden. Bei Produkten, die von vielen Onlineshops angeboten werden, lohnt es sich, die Preise der jeweiligen Anbieter untereinander zu vergleichen. Dies geht meistens über die Suchfunktion. Dazu wird das Produkt in die jeweilige Suchleiste eingegeben und danach auf „Shopping“ geklickt. Auf diese Weise wird die gesuchte Ware mit den dazugehörigen Preisen der jeweiligen Anbieter aufgelistet. Ebenfalls beliebt unter den Onlineshoppern sind Vergleichsportale, welche nicht nur Waren, sondern zugleich die Konditionen von Stromanbietern, Versicherungen und vielen mehr vergleichen und die jeweiligen Angebote gut und übersichtlich auflisten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in verschiedenen Onlineshops nach dem jeweiligen Produkt zu suchen und dann zu schauen, welcher der gewählten Anbieter den besten Daily Deal hat und ob es weitere Sparmöglichkeiten über diesen Onlineshop gibt, beispielweise, ob ein Gratisversand bei einer Bestellung über den Shop möglich ist.

Die Bonusprogramme

Jeder Kunde kennt Bonusprogramme von der Payback-Karte. So werden bei jedem Einkauf nach dem Einscannen des Codes auf der Karte die Treuepunkte gutgeschrieben, die danach in Waren oder auch in Guthaben getauscht werden können, mit welcher das Bezahlen möglich ist. Jenes Prinzip haben sich nun viele Shops zunutze gemacht und bieten spezielle Kundenkarten an, mit welchen ebenfalls Punkte gesammelt werden können, die ab einer definierten Zahl zu Rabatten für einen Einkauf führen. Meistens ist es so geregelt, dass die Höhe des jeweiligen Betrags, zu welchem eingekauft wurde, entscheidet, ob weniger oder mehr Punkte dem Kundenkonto gut geschrieben werden. Ein Wermutstropfen des Systems ist es jedoch, dass der Kunde seine personenbezogenen Daten dazu angeben und die Karte beim Einkauf immer dabei haben muss. Oftmals werden bei dem Vorzeigen der Karte selbst die eingekauften Produkte in dem System abgespeichert und dem einzelnen Kunden zugeordnet. Mit DeutschlandCard beispielsweise sammeln die Kunden beim Einkaufen Punkte. Diese Punkte können auch online gegen passende Prämien eingetauscht werden oder werden an der Kasse mit dem zu bezahlenden Betrag verrechnet. Das Punktesammeln kann auch vor Ort in Supermärkten wie Edeka, Marktkauf oder Netto geschehen, indem die Kunden einfach die DeutschlandCard an der Kasse einscannen lassen. Online lohnt sich das Punkten, denn mehr als 400 Online-Shops wie OTTO, Zooplus oder eBay sind beim DeutschlandCard-Programm aktiv. Es gibt hier auch viele Sonderaktionen, bei denen die Kunden Rabatte oder Zusatzpunkte erhalten. Mit der DeutschlandCard-App können die Coupons schnell und einfach aktiviert werden. Mehr als 80 Prozent der Deutschen nutzen gemäß einer Umfrage wenigstens ein Treue- oder Bonusprogramm. Über die Hälfte der Deutschen (etwa 55 Prozent) nutzen diese meist bei den Einkäufen, egal ob online oder vor Ort. Ein Drittel (33 Prozent) tut es wenigstens manchmal. Außer den großen Bonusprogrammen wie Payback, gibt es viele weitere Rabatt- und Bonusprogramme. Dies sind Cashback-Portale für das Shopping im Netz, Prämienprogramme in den Supermärkten, bei welchen die Punkte gesammelt werden, kostenpflichtige und kostenlose Kundenprogramme von Hotelketten und Einzelhändlern, welche in der Regel sowohl offline als auch online eingesetzt werden können. Dazu gehören Gutscheincodes für Onlineshops, exklusive Flugmeilenprogramme oder Shoppingclubs. Eine der sichersten Methoden ist das Double Dipping. Dies bedeutet, dass verschiedene Bonusprogramme zusammen kombiniert werden und eine Buchung oder ein getätigter Kauf gleich mehrfach viele Vorteile bringt. Sehr einfach ist das Double Dipping bei Online-Einkäufen einzusetzen, etwa bei Reise- oder Hotelbuchungen. So ist es auf Expedia.de zum Beispiel möglich, sich über Cashback das Geld zurückzuholen und sich für eine Buchung zugleich die Payback-Punkte gutschreiben zu lassen. Die Anwender können auf diese Weise bis zu 12 Prozent Cashback für eine Hotelbuchung und zugleich bis zu 2,5 Prozent an Payback-Punkten einsammeln. Eine Kombination von Cashback und der Rewards-Programme des Hotels inklusive einer Gewährung der passenden Statusvorteile (Gratis-Frühstück oder Upgrade) ist oft möglich, beispielsweise bei Accor Gruppe, IHG, NH Hotels und hotels.com. Jenseits des Reisekontextes ist das Double Dipping zugleich bei vielen Fashion-, Kosmetik- oder Lifestyle-Shops sehr lohnenswert. Eventuelle Kombinationen sind hier zum Beispiel Cashback oder Payback mit der H&M-Clubkarte oder Cashback und Payback mit einer Tchibocard. Teils kann sogar das Triple Dipping funktionieren, zum Beispiel wenn noch frei zugängliche andere Gutscheincodes für die Rabatte oder eine kostenfreie Lieferung kombiniert werden können. Dabei liegt der Teufel oftmals jedoch im Detail. Bei einigen Händlern wird kein Payback oder Cashback mehr gewährt, wenn für einen Einkauf ein Gutschein aktiviert worden ist. Es lohnt sich in diesem Fall, die Bedingungen genau zu lesen. Wenn eine Verbindung nicht möglich ist, kann in der Regel der Taschenrechner helfen, um zu entscheiden, ob Payback oder Cashback oder ein Gutscheineinsatz mehr Ersparnis bringen kann. Wichtig ist auch der Preisvergleich im Netz. Designermode bestellen, Pizza online bestellen oder Kontaktanzeigen aufgeben ist stets damit verbunden.

Grundsätzlich gilt, dass ein Vergleich der Preise essenziell ist. Dabei stellt sich oft die Frage, ob das Set bei ausreichend Punkten wirklich eine lohnenswerte Ersparnis bringt oder der Kunde am Ende noch etwas draufzahlen muss. Dasselbe gilt für die Produkte, welche Payback und Deutschlandcard in ihren Prämienshops bieten – Damit ist ein genauer Blick auf das genaue Produkt ein Muss, denn ab und zu versuchen die Händler auf diese Weise Ladenhüter, Restbestände und Modelle der vorherigen Saison zu verkaufen. Steht ein bestimmter Artikel auf der Wunschliste, sollte der Vergleich der Preise durch den Kunden stets der erste Schritt sein. Beachten sollte dieser dabei vor allem den Produktpreis selbst, aber auch möglicherweise auch die anfallenden Lieferkosten. Wer Cashback-Portale wie Payback oder Shoop.de nutzt, der sollte den Umrechnungskurs oder die Cashback-Raten von Euro zu Payback-Punkten stets genau vergleichen – die Möglichkeiten zum Sparen variieren hier teils erheblich. Daher lohnt sich eine genaue Suche nach Gutscheincodes für die einzelnen Shops oder die angebotenen Produkte. Eine Kombination mit anderen Bonusprogrammen ist in diesem Fall oft nicht mehr möglich.

Das Prinzip des Cashbacks und die Angebote auf einen Blick

Die Cashback Aktionen werden in erster Linie bei neuen Produkten oftmals angeboten, um das Testen der Artikel für den Kunden attraktiv zu machen. Bei einem Daily Deal mit Cashback wird das Produkt wie immer gekauft und der Kassenbon dann entweder an den Hersteller gesendet oder fotografiert per Mail bei diesem eingereicht. Dies hängt vor allem davon ab, was der Hersteller an Vorgaben tätigt. Im Anschluss wird der für den Artikel bezahlte Preis dem Konto des Käufers wieder gutgeschrieben. Dieser erhält die Ware damit im Nachhinein kostenlos. Ähnlich funktioniert es ebenfalls für Testkäufe. Hier werden die Produkte ebenfalls gekauft und als Ausgleich für ein Feedback in Form des Testberichts oder der Rezension wird der Preis des Einkaufs gutgeschrieben. Jenes Prinzip funktioniert jedoch meist nur, wenn der Hersteller einem Kunden gezielt das Angebot macht. Das CashBack ist im Grunde genommen das Pendant zu dem Angebot des Payback-Systems. Dies sind Prämiensystem, mit welchen die Kunden für die Einkäufe "belohnt" werden. Jedoch kommt das Payback-System in erster Linie in Form der Payback-Card beim Shopping im Netz und im "realen" Leben zu Anwendung. Das Cashback-System dagegen wurde speziell für das Shopping im Internet entwickelt. Das Cashback bedeutet so viel wie Geld zurück. Dies bedeutet, die Kunden erhalten, im Vergleich zum Payback, Bargeld und keinerlei Sachwerte zurück. Außerdem müssen die Kunden beim Cashback nicht erst die mühsamen Punkte sammeln. Beim Cashback wird der Einkauf recht schnell in barer Münze entlohnt. Oft sind diese Deals nur kurze Zeit gültig. Gefällt den Kunden die Idee, melden diese sich zunächst bei dem jeweiligen Cashback-Portal an. Hier wird ein virtuelles Konto für diese eingerichtet.

Kaufen die Kunden anschließend bei einem der jeweiligen Partnershops des Cashback-Portals ein, dann wird die Einkaufsprämie zuerst auf dem virtuellen Konto gutgeschrieben. Mittlerweile gibt es verschiedene Cashback-Portale, welchen sich teilweise unterschiedliche Online-Shops angeschlossen haben. Außerdem bieten die Cashpack-Portale wie Shoop oder iGraal unterschiedliche Sonderaktionen und Prämiensysteme an. Deshalb lohnt es sich möglicherweise, wenn die Kunden sich bei mehreren Portalen anmelden. CashBack-Prämien der jeweiligen Online-Shops unterscheiden sich teils sehr. Bei den "normalen" Shoppingeinkäufen im Netz werden meist Prozente auf den Preis gewährt. Bei Handyverträgen sind dagegen sogenannte Fix-Boni, vorher festgelegte Beträge, oft zu finden. Zudem erhalten die Kunden auch Gutscheine für besondere Sonderrabatte oder Aktionen. Models und Influencer nutzen das System ebenfalls. Egal, wie das Prämiensystem des jeweiligen Online-Shops gestaltetet ist, zuerst landet das Guthaben auf dem virtuellen Konto bei dem Cashback-Portal.

Wenn die Kunden einen gewissen Betrag erreicht haben, dann wird das Geld auf deren reales Konto gezahlt. Bei den meisten Cashback-Portalen wird das Guthaben auch weitergeleitet, wenn sich ein gewisser Betrag auf dem virtuellen Konto angesammelt hat. Einen weiteren Weg geht die Bank ING seit Februar 2021 mit dem eigenen Cashback-Service. Hier wird das Geld dem Girokonto direkt gutgeschrieben. Zugleich haben weder die Anbieter der Online-Shops noch das Cash-Back-Portal etwas zu verschenken. Eine wichtige Voraussetzung für die Auszahlung der Prämie ist daher, dass die Kunden die einzelnen Einkäufe auch behalten. Senden diese die Ware wieder zurück, erhalten diese auch keine Prämie. Entsprechend wird der Betrag in aller Regel erst nach Ablauf der Widerrufsfrist dem Konto gutgeschrieben. Die jeweiligen CashBack-Betreiber erhalten von den Online-Shops eine "Kopfprämie", dass diese dort einkaufen. Eine Voraussetzung dazu ist, dass sowohl die Kunden und auch der Online-Shop ein Mitglied bei dem einzelnen Cashback-Portal sind. So gibt es generell immer Gutscheine und Aktionen für die Kunden beim Einkauf im Netz.

Meistens kann es sich lohnen, vor einer Bestellung im Internet nach Gutscheinen zu suchen. Jedoch sollten die Käufer immer prüfen, ob die Gutscheine in diesem Fall einlösbar sind. Die meisten Rabattcodes gelten beispielsweise nicht für schon reduzierte Ware. Kunden, die Gutscheine gezielt verwenden, können dabei kräftig sparen. Zudem kann es sich lohnen, mit Stichworten gezielt nach den jeweiligen Produkten zu suchen. Oftmals werden die jeweiligen Gutscheine von Suchmaschinen wie Google sofort mit angezeigt. Viele Onlineshops locken mit Sonderangeboten und Rabatten. Nur, weil „Angebot“ oder „Sale“ auf der Seite stehen, heißt die noch nicht, dass ein echtes Schnäppchen sich dahinter verbirgt. Die Kunden sollten die Preise vergleichen und sich die Produktbewertungen durchlesen. Immer wieder locken die Shops im Netz mit Gutscheinen und Rabattaktionen. Daher lohnt es sich, vor einem Kauf im Netz auf den Gutscheinportalen nachzusehen, ob es für diesen Shop im Moment einen passenden Gutschein gibt, den der Kunde verwenden kann, um Geld zu sparen. Oftmals hat der Kunde Glück, denn nicht jeder Daily Deal ist in den einzelnen Onlineshops zu finden, sondern wird nur über spezielle Schnäppchenportale angeboten.